Practically PERFECT in Every Way!
Und wir dachten schon, wir würden sie nie wieder sehen! Doch siehe da, der Wind hat sich gedreht und Mary Poppins schwebt elegant wie einst in die Cherry Tree Lane, samt magischer Tasche, sprechendem Regenschirm und makellosem Aussehen … Obwohl inzwischen 25 Jahre vergangen sind, ist die zauberhafte Nanny um keinen Tag älter geworden, wie es sich Michael Banks im neuen Mary Poppins Film nicht verkneifen kann zu bemerken. Die Supernanny, in puncto Schlagfertigkeit immer noch ganz die Alte, kontert ihrem ehemaligen Schützling: „How incredibly rude. One never discusses a womans age!“, bevor sie einen prüfenden Blick in den Spiegel wirft und wir Zuschauer eine neue, aber vertraute Mary Poppins kennenlernen dürfen …
Frecher als das Julie Andrews-Original wirkt die neue Mary Poppins schon, ist dabei aber in jeder Hinsicht perfekt: Emily Blunt tritt im Sequel des Disney-Klassikers sehr souverän in die Fußstapfen der großen Nanny-Ikone, wie Regisseur Rob Marshall schwärmt. Und jeder, der den neuen Mary Poppins Film gesehen hat, wird sich seiner Meinung anschließen, denn Emily alias Mary ist einfach SUPERcalifragilisticexpialigetisch!
Comeback einer Supernanny: Alles ist möglich, selbst das Unmögliche!
Warum kehrt das Kindermädchen mit den übernatürlichen Fähigkeiten in die Cherry Tree Lane 17 zurück? Wohl, weil sie dort dringend gebraucht wird, denn die Kirschblütenidylle ist längst verflogen. Im kalten, grauen und krisengebeutelten London der 30er Jahre geht es ihren inzwischen erwachsenen Schützlingen nicht gerade rosig. Besonders den einst so fröhlichen Michael, gespielt von Ben Whishaw, hat es hart getroffen. Noch während er um seine Frau trauert, trifft auch schon der nächste Schicksalsschlag den brotlosen Künstler, der sich und seine drei Kinder Annabel, Georgie und John mit einem befristeten Job bei der Fidelity Fiduciary Bank über Wasser halten muss: Ausgerechnet William Weatherall Wilkins, der Manager dieser Bank, will sich das Haus der Banks Family unter den Nagel reißen!
Alles scheint trostlos, wäre da nicht Mary Poppins, mit deren Ankunft sofort ein anderer Wind im Kirschbaumweg weht, sehr zur Freude der jungen Banks Kinder, die gemeinsam mit Mary und ihrem Freund Jack, einem lebensfrohen Laternenanzünder, in eine magische Porzellanschüsselwelt eintauchen – übrigens, eine der vielen Parallelen zum ersten Mary Poppins Film von 1964 …
Wer erinnert sich nicht an den Schornsteinfeger-Ohrwurm „Chim Chiminey …“? Im Sequel tanzt die fröhliche Poppins-Truppe mit Jacks Kollegen, den „Leeries“, quer durch London, dabei wird lauthals „Trip a Little Light Fantastic“ gesungen, natürlich in breitem Cockney.
Mary Poppins setzt den Kindern nur Flausen und Unfug in den Kopf, ärgert sich Michael Banks, der die Strenge von Mr. Banks Senior geerbt zu haben scheint und vor lauter Kummer sehr verbittert ist. Doch schlussendlich wird auch er wieder in Mary Poppins Wunderwelt hineingesogen, entdeckt das Kind und die Lebensfreude in sich – eben diese luftballonbunte Heiterkeit, die „Mary Poppins Rückkehr“ auch bei uns Zuschauern entfesseln will …
„MARY POPPINS war der erste Film, den ich als Kind im Kino gesehen habe und dies ist wahrscheinlich mein persönlichster Film überhaupt.“ Rob Marshall ist mit „Mary Poppins Rückkehr“ ein „praktisch perfektes“ Film-Musical gelungen, welches uns desillusionierte Erwachsene dazu animieren soll, die Welt mit den Augen eines Kindes zu betrachten, so der Broadway-erprobte Regisseur. Die Message, die der neue Mary Poppins Film in all seiner Fröhlichkeit versprüht, bringt er auf den Punkt: „Man soll nie die Hoffnung verlieren, auch wenn die Zeiten hart sind. Ich finde, das ist gerade in der heutigen Weltlage eine Aussage, die hochaktuell ist.“
Nowhere to Go But Up! In den Wolken lebt es sich leichter
Leicht wie ein Luftballon, so fühlen wir uns nach „Mary Poppins Rückkehr“, dem cineastischen Seelentröster, der uns zwar nicht mehr mit einem „Löffelchen voll Zucker“ den grauen Alltag versüßt, dafür aber mit neuen Musical-Hits begeistert, einem tanzenden Dick Van Dyke und einer herrlich komischen Meryl Streep, der die Rolle der Topsy auf den Leib geschneidert wurde. Kostümbildnerin Sandy Powell weiß Charaktere perfekt in Szene zu setzen und so hat sie Emily Blunt in eine lustige Gouvernante mit einem Faible für Mustermix verwandelt. Genug Inspiration für alle, die mit Mary Poppins abheben wollen …
Der Drache, der Emily Blunt im neuen Mary Poppins Film zurück in die Cherry Tree Lane geleitet, Poppins-Schuhe von Manuela de Juan, eine Streifenbluse und der Mary Poppins Look ist „practically perfect in every way“ … (von oben nach unten im Uhrzeigersinn): Bluse von Moque | Drachen-Tasche von Mimi & Lula | Rock von RaspberryPlum | Haarspangen-Set von Hucklebones London | Poppins Lederschuhe von Manuela de Juan | PomPom Socken von Hello Simone | Schneekugel von Klevering | Karussell-Stift mit Radiergummi von Suck UK.
Hunter x Disney: Mit Schirm, Charme und Magic Bag!
Da haben sich zwei waschechte Briten gefunden: Mary Poppins, das berühmte Londoner Kindermädchen und die Traditionsmarke Hunter. Der königliche Hoflieferant in Sachen Wellington-Boots hellt nun gemeinsam mit Disney den trüben Londoner Winterhimmel auf, und zwar mit einer fantasievollen Special Collection zum neuen Mary Poppins Film: Die unverwechselbare Silhouette der zauberhaften Nanny ziert Gummistiefel, Regenschirm und Rucksack. Was natürlich auf keinen Fall fehlen darf – na klar, die ikonische Zaubertasche, in der selbst so etwas Sperriges wie ein Segelschiff Platz findet …
Junge und alte Mary Poppins Fans können in die magische Welt des neuen Kinofilms buchstäblich hineinschlüpfen: die Hunter-Wellies samt passenden Accessoires präsentieren sich alle im Mary Poppins-Camouflage Design und sind im Onlinestore von Hunter erhältlich.
Ein zauberhaftes Buch, perfekt getimt zum neuen Mary Poppins Film
Präsentiert sich die Disney-Fortsetzung „Mary Poppins Rückkehr“ als bonbonbunte Luftballonparty, erscheint das Bilderbuch „Mary Poppins – Auf, auf und davon…“ von Hélène Druvert minimalistisch in Schwarz-Weiß. Doch die aufwändigen Laserschnitte, kombiniert mit den zarten Illustrationen, ziehen einen regelrecht in ihren Bann und faszinieren dazu mit zaubervollen Schattenspielen …
Mary Poppins und ihre Schützlinge Jane und Michael nehmen uns mit auf eine magische Reise durch „Lovely London“, vorbei an Big Ben und dem Buckingham Palace, bis wir uns schließlich in fantastischen Poppins-Welten wiederfinden …
Autorin und Illustratorin Hélène Druvert ist ein zauberhaftes Werk gelungen: Für junge und alte Pamela L. Travers-Fans und Liebhaber des Scherenschnitts – ein absolutes Must-Have im Bücherregal.
Zu kaufen gibt es dieses besondere Kinderbuch aus dem Minedition Verlag im stationären Handel oder online z.B. über amazon.
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