Parenti’s FINEST CASHMERE
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon … Der Frühling ist da und mit ihm wunderschöne Geschenke der Natur. Die neue Kollektion für Frauen und Kinder von Parenti’s Finest Cashmere steht ganz im Zeichen dieser prachtvollen Frühlingsboten. Glockenblumen und Narzissen inspirierten die Designerin Sabine Parenti zu naturnahen Entwürfen.
Parenti’s Finest Cashmere, natürlich gewachsen
Sabine Parenti startete Parenti’s Finest Cashmere als reines Kids Wear Label. Doch auch die Mütter wollten Parenti’s exklusive Mode tragen und begannen die größten Kindermodelle für sich selbst zu bestellen. Die Designerin verschrieb sich bald ganz der Damenmode. Im Winter vergangenen Jahres kehrte Sabine Parenti zu ihren Wurzeln zurück und bringt seitdem wieder eine Baby- und Kinderkollektion aus Kaschmir auf den Markt.
Parenti’s konzentriert die Kids Wear Linie auf Must-Haves für Jungen und Mädchen bis zu 8 Jahren: Rugby-Shirts, Hoodies und Jogginghosen, Pullover, Jacken und Accessoires. Die Kombination von anspruchsvollen Designs und luxuriösem Material machen diese sofort zu Lieblingsstücken.
parenti’s finest cashmere, Unsere neun schönsten Frühlingsboten
Seien wir doch mal ehrlich. Manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die uns glücklich machen: ein neues Rouge, ein personalisiertes Lederarmband oder eine Kerze, die den Duft des „Jardin des Tuileries “ verströmt. Für alle, die gerne sehen wollen, wie eine passionierte Kunstsammlerin lebt – der Bildband „Stilikonen unserer Zeit“ gewährt Einblick in das Familienhaus der Wahlschweizerin Sabine Parenti …
Interview mit Designerin Sabine Parenti
Es gibt Mode, die schreit „ich bin im Trend“, und es gibt Mode, die ein Leben lang getragen werden kann. Genau diese Art von Mode bietet Sabine Parenti mit ihrem Label Parenti’s Finest Cashmere an – speziell, stylish und trotzdem klassisch. MILAN Magazine hatte die Gelegenheit der Königin des Kaschmirs ein paar Fragen zu stellen …
MILAN Magazine: Frau Parenti, Sie haben Kunstgeschichte studiert, später für Designer wie Wolfgang Joop, Helmut Lang und Rena Lange im Verkauf und Marketing gearbeitet. Wie kamen Sie auf die Idee, ein eigenes Modelabel zu gründen?
Sabine Parenti: In der Zeit in der ich für diese Designer gearbeitet habe wurde ich, neben dem kreativen Anspruch, auch mit allen anderen Facetten der Branche vertraut. Durch Zufall lernte ich das Konzept des „Private Sale“ kennen und entschied mich spontan die Idee auf das Luxusniveau umzusetzen.
MM: Mit hochwertiger Kaschmirmode für Jungen und Mädchen legten Sie vor 12 Jahren den Grundstein Ihres Unternehmens. Weshalb haben Sie sich damals entschieden, für Kinder zu entwerfen?
SP: Die Entscheidung kam ganz natürlich: Ich wollte für meine drei Kinder, die Teenies waren, coole Pullover und Jacken aus Kaschmir machen – und habe sie dann selbst entworfen und produzieren lassen. Das hat sich dann sehr schnell herumgesprochen…so entstand „parenti’s“. Unsere aktuelle Kinderkollektion wird man in Kürze bei uns im Online-Store kaufen können.
MM: Was hat Sie bewogen, nach der Kindermodelinie eine Modelinie eigens für Damen zu entwerfen?
SP: Immer mehr Mütter der Freunde meiner Kinder, Freundinnen und Bekannte waren begeistert und bekundeten Interesse! Die große Nachfrage hat mich dann überzeugt und ich begann langsam eine kleine, hochwertige Kollektion von Kaschmirteilen aufzubauen. Später folgten dann auch einige Modelle für Männer und eine Selektion von Seidenblusen. Die Garne für „parenti’s“ werden speziell für uns eingefärbt und die Farbpalette von Kaschmir und Seide gestalten wir so, dass sich alles perfekt ergänzen lässt.
MM: Ihre Kaschmir-Kollektionen werden ausschließlich über ein privates Netzwerk angeboten. Nur auf Einladung und zu festen Terminen können diese in Pop-Up-Showrooms geordert werden. Aus welchem Grund haben Sie sich für dieses Vertriebsmodell entschieden?
SP: Durch meine Arbeit in der Modebranche kannte ich auch die Problematik des Einzelhandels. Ihre Marge entfällt durch unser Vertriebskonzept, die Kundin zahlt daher weniger und ich habe direkten, persönlichen Kontakt zu allen „Agentinnen“ mit denen wir zusammenarbeiten. Dieses direkte Feedback aus unterschiedlichen Metropolen, von Stockholm bis New York, ist auch inspirierend. Ich kann die Bedürfnisse der aktiven, meist auch vielreisenden, modeinteressierten Kundin aufgreifen und setze sie um.
MM: Neben der Mode ist die Kunst Ihre zweite große Leidenschaft. Wie wirkt sich diese auf Ihr Leben aus und wie beeinflusst sie Ihr kreatives Schaffen?
SP: Ja, Kunst ist mir sehr wichtig und aus meinem Leben nicht wegzudenken. Sie diskutiert oft den Gedanken, der von der Mode aufgenommen wird und dann verbreitet wird, wie zum Beispiel der Smoking für Frauen von Yves Saint Laurent in den 1980-Jahren als Zeichen der Emanzipation oder das Gender-Crossing, dass in der HW Kollektion 15/16 von Gucci gezeigt wurde. Frauen tragen Herrenanzüge und Männer Damensachen. Mode ist auch irgendwie zeitgenössisch, wobei die Kunst nicht die Mode braucht, die Mode sich sehr an der Kunst orientiert.
MM: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft nach dem „Relaunch“ der Kinderkollektion? Haben Sie ein weiteres Herzensprojekt, welches Sie verwirklichen wollen?
SP: Zunächst wollen wir die Kinder und die heutigen Mütter, Väter und Großeltern von unserer neuen Kinderkollektion überzeugen und die Kollektion aufbauen. Darüber hinaus möchte ich auch weiterhin Zeit für mein Engagement bei NGOs wie „Manifesta“ und „Human Rights Watch“ haben.
MM: Vielen Dank für das Interview, Frau Parenti.
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Poem „Er ist’s“ by Eduard Mörike; Images by © Beate Hansen, © Molly Zaidman Photography. All Rights Reserved