RACHEL rockt die RIGATONI!

Wie wird eine Engländerin Pasta-Päpstin? Wer mit Hoops aufgewachsen ist, scheint nicht gerade prädestiniert für den Posten zu sein. Doch Rachel Roddy kennt sie inzwischen alle. Von Alfabeto bis Ziti. So titelt ihr Pasta-Werk, ein Lexikon über unser aller Leibgericht. Und ein Kochbuch für alle, die ihren Pasta-Horizont erweitern wollen. Ob selbstgemachte Ravioli oder unschlagbar schnelle Pasta-Rezepte wie Cacio e Pepe. Zum heutigen Welt-Pasta-Tag hat unser Soulfood ein Makeover verdient!

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Von wegen „trockene Pasta“ … Ein Lexikon fürs Leben

Herzerwärmend & al dente: die Enzyklopädie der Pasta © Verlag Antje Kunstmann

Herzerwärmend & al dente: die Enzyklopädie der Pasta © Verlag Antje Kunstmann

„Eines Tages werde ich beim Beobachten der Fusilli-Herstellung einen Joint rauchen und die Incredible String Band hören.“

So wie Rachel Roddy über ihren „Magic Trip“ in der Nudelfabrik witzelt, serviert die britische Food-Autorin alles andere als „trockene Pasta“. Das Lexikon der Wahlrömerin liest sich wie ein Seelenstrip durch das vielfältige Pasta-Italien

Und zwar von Alfabeto, den winzigen Buchstabennudeln, bis in die Abteilung für Übergrößen: Ziti, die laut Rachels Sohn Luca aussehen wie die Krallen von Wolverine, werden als Timballo mit gerösteter Paprika auf jeder Party punkten. Wir Pasta-Analphabeten bekommen also auch endlich Nachhilfe in Sachen „Match-Making“ und die Hacks der Einheimischen obendrauf. Wie z. B. für das cremigste Cacio e Pepe – ein Rezept fürs Leben …

Cacio e pepe – das Rezept von Rachel Roddy

Schnelle Pasta-Rezepte: Die Tonnarelli warten ungeduldig auf ihr Pecorino-Bad. Photo © Jonathan Lovekin

Schnelle Pasta-Rezepte: Die Tonnarelli warten ungeduldig auf ihr Pecorino-Bad. Photo © Jonathan Lovekin

Spaghetti alla chitarra mit Pecorino und schwarzem Pfeffer
Für 4 Personen

150 g Pecorino Romano
Schwarzer Pfeffer, entweder 10 Umdrehungen aus der Mühle oder 1 EL ganze Pfefferkörner
400 g Spaghetti alla chitarra oder 450 g frische Tonnarelli

1 Für die Pasta einen großen Topf mit Wasser aufsetzen.
2 Den Käse reiben, besser auf der Sternseite einer Kastenreibe als mit der Microplane. Wenn Sie Pfefferkörner verwenden, diese eine Minute in einer trockenen Pfanne rösten, bis ihr Duft aus der Pfanne aufsteigt. Im Mörser zerstoßen oder in ein Tuch wickeln und mit einem Nudelholz zerkleinern.
3 Den Käse und den Pfeffer – entweder direkt aus der Pfeffermühle oder eine große Prise der gerösteten und zerstoßenen Körner – in eine große Schüssel geben. Dann – ganz behutsam – so viel kaltes Wasser hinzufügen, dass eine dicke Paste entsteht (mit der Konsistenz von Zahnpasta). Die Paste mit dem Löffelrücken auf dem Boden der Schüssel verstreichen.
4 Das kochende Wasser im Topf salzen, umrühren, die Pasta hineingeben und al dente kochen. In einem Sieb abtropfen lassen, oder, noch besser, die Pasta aus dem Topf heben, bis 8 zählen, kurz innehalten, dann in die Käseschüssel geben und gut umrühren, sodass die Creme sich um die Pasta legt. Falls Sie Ihre Sauce gern etwas lockerer hätten, geben Sie noch ein bisschen kaltes Wasser hinzu. Sofort servieren.

Unser modischer „Serviervorschlag“ aus dem hohen Norden: Spaghetti Cacio e Pepe kombiniert man am stilsichersten zu den Gingham-Styles von A MONDAY IN COPENHAGEN

Perfekt gestylt für den Welt-Pasta-Tag: In den Gingham-Outfits von A MONDAY IN COPENHAGEN schmecken die Spaghetti noch besser! Photo © Cristina Pujol

Perfekt gestylt für den Welt-Pasta-Tag: In den Gingham-Outfits von A MONDAY IN COPENHAGEN schmecken die Spaghetti noch besser! Photo © Cristina Pujol

TROUBLE UNDERSTANDING GERMAN? JUST VISIT DEEPL AND YOU’RE DONE!

Featured and Fourth Image by © Cristina Pujol for A Monday in Copenhagen; Image Book Cover by © Verlag Antje Kunstmann; Third Image by © Jonathan Lovekin/Verlag Antje Kunstmann. All Rights Reserved

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